Akademisches Forum

Anschrift

Kappelberg 1
86150 Augsburg

Siehe auch

In vollem Licht

Hans Holbein: Maler und Bürger zu Augsburg (ca.1465 - 1524)
Mo. 17.06.24 18:00
Haus Sankt Ulrich
Akademisches Forum
Veranstaltung anlässlich des 500. Todestages im Haus Sankt Ulrich, Augsburg

Hans Holbein der Ältere (ca. 1465 - 1524)
Über die Jugend von Hans Holbein dem Älteren (* um 1460 Augsburg; + 1524 Basel oder Isenheim) ist nicht viel bekannt. Wahrscheinlich erlernte er das Malerhandwerk in Augsburg und vertiefte sein Können bei Meistern im Ulmer Raum.

Nach Aufenthalten in Köln und eventuell auch den Niederlanden, kehrt er 1494 wieder nach Augsburg zurück. Hier unterhielt eine große Meisterwerkstatt bis 1515.

Hans Holbein der Ältere gehörte zu den bekanntesten und vor allem meist geschätzten Malern seiner Zeit. Neben Hans Burgkmair dem Älteren ist er der führende Augsburger Künstler der Spätgotik. Er hat Altargemälde gefertigt, Einzeltafeln mit religiösen Themen oder Porträts. Vor allem durch seine Altargemälde wurde er bekannt.

Im Augsburger Dom finden sich vier Nebenaltäre an den östlichen Langhauspfeilern. Es sind dies Altarbilder, die ursprünglich für das Benediktinerkloster in Weingarten angefertigt wurden. Ein Meisterwerk Holbeins ist auch der Afra-Altar in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg.

Die Referentin, Prof. Dr. Katharina Krause, stellt in ihrem Vortrag das umfassende Schaffen des bedeutenden Künstlers an der Schwelle zum 16. Jahrhundert vor und eröffnet neue Perspektiven, wie Hans Holbein der Ältere heute gesehen werden muss.

REFERENTIN
Prof. Dr. Katharina Krause, Universität Marburg

KOSTEN
Eintritt 6,00 € / Schüler und Studierende frei

MODERATION
Dr. Robert Schmucker

Augsburger Silber: Bischofsbild und Bischofsinsignien

Vom Hl. Ulrich bis zu Bischof Bertram
Do. 20.06.24 18:30
Diözesanmuseum St. Afra
Akademisches Forum
Abendvortrag mit Silberschmiedevorführung und kleiner Führung im Diözesanmuseum St. Afra, Augsburg

Bischofsbild und -insignien. Vom hl. Ulrich bis zu Bischof Bertram
Was macht einen Bischof aus? Hinter dieser scheinbar einfachen Frage verbergen sich mannigfaltige Aspekte, die im Laufe der Jahrhunderte bis heute immer wieder Anstoß zu teils hitzigen Diskussionen gaben. Denn nicht nur dogmatische und kanonische Bestimmungen geben Antwort darauf, was ein Bischof ist. Die kirchliche und gesellschaftliche Rezeption des Bischofamtes hat darauf ebenso Einfluss, wie das Selbstverständnis der Person, welche dieses Amt bekleidet. Geradezu bildlich formulieren sich Antworten auf diese Frage aus, wenn man die Bedeutung, Verwendung und Darstellung der bischöflichen Insignien im Laufe der Zeit betrachtet. Ob nun in der Vita des Heiligen Ulrich, den polemischen Streitschriften im Investiturstreit oder barocker Kirchenraumausstattung, bis hin zu den Insignien Bischof Bertrams; die Verwendung und Darstellung bischöflicher Insignien kann gleichsam als Kulminationspunkt bischöflicher Regierung, Selbstdarstellung und Rezeption verstanden werden. Eine Analyse dieser Entwicklung erlaubt daher einen faszinierenden Blick in die Geschichte eines der komplexesten Ämter der europäischen Geschichte und Gegenwart.

REFERENTEN
Dr. Thomas Kieslinger
David Wöhrl

"Folge mir nach" - Der Apostel Petrus

Der Apostel in der Malerei entlang eines Videokunstwerks des Vatikan für das Heilige Jahr 2025
Do. 27.06.24 19:00
Haus Sankt Ulrich
Akademisches Forum
Fr. 19.07.24 13:00
Haus Sankt Ulrich
Akademisches Forum
Tagung in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie in Bayern im Haus Sankt Ulrich, Augsburg

Wasser ist in Deutschland überall und sehr preiswert verfügbar – zumindest gilt das aktuell noch. Aufgrund des Klimawandels und der sehr trockenen Sommer der letzten Jahre ist das Problem der Wasserknappheit aber auch bei uns stärker in den Fokus der medialen Öffentlichkeit gerückt. Global gesehen ist Wasser schon lange eine knappe Ressource und vor allem sauberes Trinkwasser steht sehr vielen Menschen nicht zur Verfügung. Aus diesem Grund fordert eines der 17 Entwicklungsziele (SDGs) der Vereinten Nationen „den Zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser“ für alle Menschen.
Die Fachtagung „Wasser: Menschenrecht und Wirtschaftsgut“ bietet Ihnen die Gelegenheit, sich fundiert mit den Herausforderungen der zunehmenden Wasserknappheit auseinanderzusetzen. Vor dem Hintergrund des sich beschleunigenden Klimawandels stellt sich die Frage, wie sowohl das Menschenrecht auf Wasser global verwirklicht, wie auch die Ressource Wasser als Wirtschaftsgut ökonomisch und ökologisch nachhaltig genutzt werden kann.
Zu diesen Fragen referieren Fachleute aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und Sie haben die Gelegenheit Ihre Fragen zu stellen und mit den Referierenden ins Gespräch zu kommen.

VORPROGRAMM
13.00 Uhr bis 14.00 Uhr Besichtigungsmöglichkeiten:
Wassertürme am Roten Tor in Augsburg
(Treffpunkt: Spitalgasse, 86150 Augsburg; Eingang neben Haupteingang Augsburger Puppenkiste)

oder
UNESCO Welterbe „Augsburger Wassermanagement-System“
(Treffpunkt: Rathausplatz in Augsburg)

TAGUNGSPROGRAMM
15.30 Uhr Stehkaffee im Foyer (Haus Sankt Ulrich, Kapellenberg 1, 86150 Augsburg)
16.00 Uhr Begrüßung und Einführung
16.15 Uhr Prof. Dr. Matthias Schmidt: Wasser als global knappe Ressource.
Überblick und Problemanzeigen
17.00 Uhr Rückfragen aus dem Publikum
17.15 Uhr Pause mit kleinem Imbiss
17.45 Uhr Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl: Was ist uns das Wasser wert? Auf dem Weg zu einer Wasserethik
18.15 Uhr Prof. Dr. Erik Gawel: Wasser als ökonomisches Gut. Institutionelle Ausgestaltung und Regulierung
18.45 Uhr Moderiertes Podiumsgespräch mit den Referentinnen und Referenten und Möglichkeit für Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
19.30 Uhr Ende der Veranstaltung

REFERENTEN
Prof. Dr. Erik Gawel, Direktor des Instituts für Infrastruktur und Ressourcenmanagement, Universität Leipzig / Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Leiter Department Ökonomie
Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl, Lehrstuhl für Moraltheologie, Universität Augsburg
Prof. Dr. Matthias Schmidt, Lehrstuhl für Humangeographie und Transformationsforschung, Universität Augsburg

KOSTEN
Für die Veranstaltung gelten folgende Preise pro Person (die Preise in Klammern gelten für Studierende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr und für Schüler Schülerinnen):
Option1: Teilnahme am Programm mit Pausenimbiss (ohne Führung): 15,00 € (erm. 10,00 €)
Option 2: Teilnahme am Programm und Führung mit Pausenimbiss 20,00 € (erm. 15,00 €)
Bitte bezahlen Sie den jeweiligen Betrag an der Tageskasse.

ANMELDUNG
Namentliche Anmeldung ist erforderlich. Bitte melden Sie sich schriftlich bis Montag, 15. Juli 2024 an:
auf www.kath-akademie-bayern.de/veranstaltungen
oder per E-Mail: anmeldung@kath-akademie-bayern.de oder auch klassisch per Post.

Bitte bei der Anmeldung angeben:
Name, Anschrift, E-Mail, Telefonnummer
Veranstaltungstitel
Welche der Buchungsoptionen (mit oder ohne Führung) wählen Sie?
An welcher Führung möchten Sie teilnehmen?

Katholische Akademie in Bayern
Mandlstraße 23 · 80802 München
Telefon: 089 38102-111
info@kath-akademie-bayern.de
www.kath-akademie-bayern.de

MODERATION
Dr. Martin Dabrowski, Katholische Akademie Bayern
Dr. Robert Schmucker, Akademisches Forum Diözese Augsburg